Sozial-ökologische Marktwirtschaft im Überblick

Sozial-ökologischer Markt

Die soziale Marktwirtschaft wäre eine Wirtschaft, in der wirtschaftliche und soziale Belange gleichberechtigt sind. Angesichts der heutigen ökologischen Fragestellungen muss die Marktwirtschaft zwangsläufig umweltorientiert werden. 1
Allerdings sollte die Umweltorientierung die Marke der alten freien Marktwirtschaft nicht gefährden. Die ökologischen Zutaten der sozialen und ökologischen Marktwirtschaft (SEME) sind ebenso bedeutsam wie ihre kommerziellen Eigenschaften und Qualitäten.
Dennoch kann der Umweltfaktor nicht richtig in eine freie Marktwirtschaft integriert werden, wenn der Markt nicht wirklich funktioniert und die Wirtschaftsstrategie nicht mit einem präventiven und kompensierenden Sozialstaat verknüpft wird. Folglich müssen die Begriffe Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt alle im Einklang als ähnlich wichtige Komponenten einer harmonischen Dreifaltigkeit schwingen.

Marktwirtschaft

Die Vergangenheit dazu

Die demokratisch gewählten Regierungen von gestern, die scheinbar zwangsläufig der Vielfalt der Sichtweisen und der Offenheit der Kommunikation verpflichtet sind, wollen oder können ihre Bürger weder vor äußerem Druck noch ausgrenzen. Nur schwere Unterdrückung erlaubt es Autoritarismus und diktatorischen Regimen, den internationalen Informationsaustausch in ihrer Nation zu ersticken. Das globale Engagement wurde durch das Internet, internationale Handelsabkommen, insbesondere die Welthandelsorganisation, und verschiedene regionale Gruppen gestärkt.
Die Ökosoziale Marktwirtschaft ist ein umfassendes Paradigma, das auf einem robusten und dynamischen Wirtschaftssystem aufbaut. Umweltschutz und normale Gleichaltrige sind wesentliche Voraussetzungen für jegliches Unternehmenswachstum im ökosozialen freien Markt. Ökosoziale Wirtschaftssysteme stellen den Erhalt der Umwelt und der Umwelt für kommende Generationen in den Vordergrund.
Ihre Befürworter argumentieren, dass der freie Markt nur unfähig oder nicht willens ist, die Umwelt zu schützen und zu erhalten, was eine staatliche Beteiligung erfordert. Verbesserte Umwelt- und Wirtschaftsstandards, insbesondere in Schwellenländern, werden als entscheidende Schritte in Richtung eines endgültigen Weltfriedens angesehen.

Die zu ergreifenden Maßnahmen

Vor allem in der EU, aber weltweit sollten Regeln und Standards für einen gesunden Wettbewerb gelten. Die Schaffung einer solchen geopolitischen Landschaft globaler Verbundenheit und Zusammenarbeit ist ein Hauptanliegen der Regierung. Ökosoziale Wirtschaftswissenschaftler befürworten die Millenniums-Entwicklungsziele und das Kyoto-Protokoll und drängen darauf, dass die Vereinten Nationen, die Welthandelsorganisation, der Internationale Währungsfonds und die Internationale Arbeitsorganisation bei der Gründung der Stiftung enger zusammenarbeiten.

Kommunismus
Auf Bundesebene setzt sie sich für die Erhöhung der Umweltabgaben auf fossile Ressourcen bei gleichzeitiger Kürzung der steuerpflichtigen Einnahmen ein. Sie sind der Meinung, dass Gemeinschaftssubventionen nur gewährt werden sollten, um den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Umweltverschmutzung und Energieverbrauch müssen in die Gleichung einkalkuliert werden.
Ungeachtet ihrer tatsächlichen Gegensätze waren Kommunismus, Liberalismus und Traditionalismus im Nachhinein alle durch ein ähnliches Konzept verbunden: industrielle Entwicklung. Die Schwachstellen dieser industrialisierten Vision waren zuvor von der Romantik und der sozialen Fortschrittsbewegung herausgearbeitet worden. Sie wurden jedoch immer als kleine Fluten betrachtet, da der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt heutzutage die Lebensbedingungen der Menschen vollständig untergraben und große wirtschaftliche und soziale Anpassungen erfordern.

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